Corvey Abtei Pfennig (Denar) evtl Münzstätte Höxter oder Volkmarsen
Sammlung SCHULTEN Nr. 529 Münzen & Medaillen Weil am Rhein Auktion 28 (2008)
Slg. Weweler Nr 1068
Weingärtner 31
Fund Lubnice 53
Sammlung Friedensburg 416
Sammlung Dr. Bernhard SCHULTE M&M Weil am Rhein Auktion 28 Los Nr 529 (Zuschlag 575 € + Aufgeld)
0,94 gr.
Text aus Sammlung Weweler übernommen !
Katalog Leu Numismatik 63 (1995) auf Anfrage als PDF verfügbar
Der Denar wird bis Ende Oktober auf Münzauktion.com angeboten. Bei Nichtverkauf wird dieser bei einem Auktionshaus eingeliefert.
Dieser Pfennigtyp diente als Vorlage für den in mehrfacher Hinsicht einzigartigen lippischen Pfennig des Edelherrn
Heinrich III . , Sammlung Weweler 67. Das hier vorliegende Gepräge ist mit zwei weiteren, gänzlich verschiedenen Vs.-
Umschriften bekannt. Der zweite Umschriftentyp (Fd. Lubnice 51. Slg. Friedensburg 414) ist vor die Tutorschaft
Simons zur Lippe zu datieren und trägt den Namen seines Amtsvorgängers, des kölnischen Erzbischofs Conrad von
Hochstaden ( C O N R A / / / - / / / / / / / / ) , welcher zwischen 1254 und 1256 die Tutorschaft über die Abtei innehatte. Insbesondere
jene Prägung liesse sich für den besagten lippischen Pfennig als Vorbild postulieren (siehe Kommentar zu
Slg. Weweler 67). Ein dritter Umschriftentyp (Fd. Lubnice 50. Slg. Friedensburg 414) verzeichnet hingegen nicht den
Namen des Münzherrn, sondern +SANCTA - CVRBEIA und könnte uns somit einen Hinweis darauf geben, dass
Münzen der Abtei Corvey in jener Zeit auch am Orte selbst entstanden, nicht ausschliesslich in den Münzstätten Höxter und Volkmarsen.
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